Rosen und Bowle zur Begrüßung, danach eine Reise mit der virtuellen Brille, entspannende musikalische Klänge und schmackhaft Häppchen – anlässlich des saarlandweiten Monats der Demenz hatten sich die Mitarbeiter im Caritas SeniorenHaus St. Irmina für die Bewohnerinnen und Bewohner einiges einfallen lassen.
„Menschen, die an Demenz erkrankt sind, erreicht man am besten mit basaler Stimulation, also indem man alle Sinne anspricht“, erklärte Tatjana Schmidt, Leiterin der Sozialen Begleitung. Schauen, hören, riechen, fühlen, schmecken – mit allen Sinnen konnten die Bewohner etwas erleben. „Das ganze Team war eingebunden und alle haben sich etwas überlegt.“
Bereits am Vormittag stand für die Seniorinnen und Senioren Wellness auf dem Programm. Wer wollte, konnte sich mit aromatischen Ölen massieren lassen oder erhielt eine Pediküre. Am Nachmittag gab es zur Begrüßung eine fruchtige Bowle mit allerlei Früchten und herrlich duftende Rosen. Ein besonderer Höhepunkt war die Möglichkeit, eine virtuelle Brille auszuprobieren, die einen 360-Grad-Rundumblick in verschiedene Szenarien bietet. Vom Tauchgang mit Haien über ein Rock-Konzert bis hin zum Feuerwerk fühlten sich die Brillen-Träger, als stünden sie mittendrin. „Oh, wie schön! Das ist ja ganz bunt“, rief eine Bewohnerin aus, als sie die Farben-Vielfalt der Galapagos-Inseln bestaunte.
Ein Raum weiter lockte Maria Magdalena Meyer bereits mit ihrem Saxophon. Die Gesundheitspraktikerin spielte bekannte Lieder, die einige Senioren zum spontanen Mitsingen animierten. Dann sorgte sie mit rhythmischen indianischen Trommeln für Entspannung und erzeugte auf verschiedenen Instrumenten abwechslungsreiche Klänge. Mit aufgelegten Klangschalen konnten die Besucher die Vibrationen im ganzen Körper spüren.
Auch der Geschmacks-Sinn kam nicht zu kurz. Frische Kräuter aus dem eigenen Hochbeet wurden als Tees aufgebrüht. Und Kräuterexpertin Maria Magdalena Meyer hatte frisch gebackenes Brot und verschiedene Aufstriche mitgebracht. Gemüse, Kräuter und Gewürze sorgten für Geschmacks-Explosionen im Mund und viel Freude bei den Bewohnern.
Einrichtungsleiterin Ute Krüger freute sich über das große Interesse und die positiven Rückmeldungen: „Viele dieser Aspekte bauen wir jeden Tag in unsere Arbeit mit ein. Aber heute wollten wir das ganze Spektrum aufzeigen und etwas Besonderes bieten.“
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